Meine persönliche Praxis

 

Als ich 1999 meine erste Yoga-Stunde in Los Angeles besuchte,  kam etwas in mein Leben, nach dem ich lange und ohne es zu wissen gesucht hatte. Seitdem gab es viele Gelegenheiten für mich, Yoga auf und jenseits der Matte zu praktizieren. Als Ehefrau und zweifache Mutter lehrt mich das Leben jeden Tag, dass die wahre Praxis im Alltag stattfindet. Und dass Liebe, Präsenz und Achtsamkeit weit wichtiger sind als die Fähigkeit, die Beine hinter dem Kopf zu verschränken.

2007 absolvierte ich unter den liebevollen Augen von Christine May meine erste Yogalehrer Ausbildung im Airyoga in München, das bis zu seiner Schließung 2017 meine Yoga-Heimat geblieben ist. Sehr schnell und einigermaßen unerwartet entdeckte ich meine Leidenschaft für’s Unterrichten, die seither mit jedem Jahr wächst.

Viele verschiedene Lehrer haben in den letzten 10 Jahren in Workshops, Retreats und Teacher Trainings meine Praxis bereichert – insbesondere Sianna Sherman, der ich meine Leidenschaft für Mythologie und Storytelling verdanke.

Mein Dank geht an all die Lehrer im äußeren und inneren, die mir geholfen haben, meinen eigenen Yogaweg zu finden, den ich mit Neugier, Demut und Dankbarkeit beschreite. An Andrei Ram, der mich mit seiner Präsenz und Liebe am stärksten berührt und mir den Weg in eine tiefe Verbundenheit mit meinen Schülern gezeigt hat. An meine großartige Familie, die mich fordert und hält und immer wieder auf den Boden zurück bringt.

Und an alle, die zu mir zum Yoga kommen – am Ende meine wichtigsten Lehrer – die mit mir auf der Reise ins Erwachen sind und deren Begeisterung und Offenheit mich stets weiter getragen hat, wenn der Weg steinig wurde.

Ungekämmt und ungeschnitten: Eine Montag-Morgen Praxis im Schnelldurchlauf – gefilmt mit meinem iPhone.
Und ein sonniger April-Morgen in unserem Wohnzimmer: „Dans mes rêves, il y a l’amour sur la terre.“